Smarte Produkte verkaufen, warten und durchleuchten
Die Optimierung der Fertigung in den Produktionshallen ist nur eine Seite des Internet of Things. Visionäre Unternehmen erkennen bereits heute, wie und wo ihnen IoT neue Geschäftsmodelle durch zusätzliche Services ermöglicht. Hier entstehen smarte Produkte und Maschinen, welche ganz neue, datengetriebene Abrechnungsmodelle erlauben. Die Spanne reicht von automatisierter Wartung und Dokumentation bis hin zu Machine-as-a-Service. Sieben konkrete Anwendungsfälle bei Produktionsunternehmen zeigen, wie IoT in allen Bereichen Mehrwerte schafft.
Der Fokus von Produzenten lag lange auf ihrem Produkt. Sprach man von Digitalisierung, so ging es vor allem darum, die Herstellung dieser Produkte durch digitalen Kick per Klick zu optimieren: Effizienter, schneller und kostengünstiger sollte die Herstellung werden. Dieses Konzept geht auch auf, wie zahlreiche Use Cases zeigen: Die Nachrüstung von Produktionsmaschinen (Retrofit), die Anbindung an das IoT und die Vernetzung dieser intelligenten Maschinen ist ein Erfolgsmodell. Machine2Machine, Machine2People und Machine2ERP sind nur Beispiele, wie umfassend die Kommunikation in den Produktionshallen seit den Einzug der Digitalisierung wurde. Es wird mehr denn je kommuniziert, doch lästige Aufgaben wie der Papierkrieg rund um Dokumentation und Bestellung entfällt.
Informationen und Wartung – Der Weg zu Predictive Maintenance
Erzielten Produktionsunternehmen lange über den Verkauf ihrer Produkte den Großteil der Umsätze, so können sie heute auch über die Erweiterung ihres Angebots Unternehmenswachstum herbeiführen. In diesem konkreten Use Case ging es um die Schaffung eines Mehrwerts durch Informationen zur Nutzung und automatisierten Nachbestellung und Wartung von Produkten. Der Kunde in dieser Case Study ist ein europaweit aktiver Hersteller von chemischen Produkten. Aufgrund der Aktualität des beschriebenen Falles ist das Projekt noch topsecret und wird nur anonymisiert im Hinblick auf Ziel, Lösung und Nutzen dargestellt.
Vernetzt mit dem Internet of Things und ERP
Umgesetzt wurden die smarten Produkte durch die Nachrüstung vorhandener Produktmodule mit Sensorik und Kommunikationstechnologie. Zusätzlich wurde ein Kundenportal mit Informationen zur Nutzung und zum aktuellen Wartungs-Status der Produkte geschaffen. Dadurch melden sich Produkte selbst, wenn sie Wartung benötigen. Mit dem Einsatz von Industrie-4.0-Lösungen wie einer IoT-Plattform konnten die Produkte in „intelligente Maschinen“ verwandelt werden. Mithilfe von Sensoren, die an das Produkt angebracht werden, wird über das Internet der Dinge eine direkte und vollautomatische Meldung an das ERP-System gegeben, wann das Produkt Pflege oder Wartung benötigt. Der Hersteller weiß so, dass sein Servicetechniker das Produkt vor Ort entsprechend zu warten hat. Zusätzlich zum Produkt kann der Fertiger nun also auch die Wartung als Dienstleistung verkaufen, welche dank Anbindung an die IoT-Plattform als Auftrag vollautomatisch bei ihm eingeht. Durch die Internetfähigkeit der Produkte entstehen große Datenmengen (Big Data), welche sich wiederum für die Optimierung der Nutzung und Wartung einsetzen lassen: Mit Anwendungen aus dem Bereich Künstliche Intelligenz ist eine Auswertung möglich, welche eine vorausschauende Wartung und Planung rund um die Produkte ermöglicht.
Optimierung in vielen Bereichen
· Mehrwert: Neues, datengetriebenes Geschäftsmodell
· Kontrolle: Stetige Informationen über den Wartungsstand der Produkte
· Planung Vorausschauendes Handling von Produkt und Prozessen (Predictive Maintenance)
· Kosten: Mehr Umsatz durch erweitertes Servicemodell
· Qualität: Positionierung als Premium-Anbieter durch Produkt-Mehrwerte
Acht Beispiele, wie IoT Prozesse automatisiert und neue Geschäftsmodelle ermöglicht
Entdecken Sie anhand von acht konkreten Anwendungsfällen bei Kunden, welche Ziele oder Herausforderungen mit welchen Lösungen angegangen wurden und welchen Nutzen die Unternehmen daraus zogen.
https://www.comarch.de/branchen/digitale-fertigung/fallstudien
Über Comarch
Comarch ist ein international tätiger Softwareanbieter, der eigene IT-Produkte bereitstellt und integriert. Das Unternehmen wurde im Jahr 1993 gegründet und realisiert weltweit Projekte für führende Markenfirmen in den wichtigsten Wirtschaftssektoren, darunter Handel, Fertigung, Telekommunikation, Finanzen, Banken, Versicherung, Dienstleistungen, Infrastruktur, öffentliche Verwaltung und Gesundheitswesen, sowie im Bereich der kleinen und mittelständischen Unternehmen. Zehntausende bekannter Marken aus über 100 Ländern auf sechs Kontinenten haben bereits von Comarchs Dienstleistungen profitiert. Zu diesen Unternehmen gehören u. a. Heathrow Airport, BP, Carrefour, Heineken, Goodyear, Pepsi, Vodafone, T-Mobile, Telefónica, E-Plus, KPN oder MTS, BNP Paribas Fortis, Alior Bank SA (Carlo-Tassara-Gruppe), Allianz, Aviva, AXA, Banque Populaire des Alpes, BRE Bank, BZ WBK (Santander-Gruppe), CitiFinancial (Citigroup), Delta Lloyd Life, Deutsche Bank PBC und ING Insurance.
In den Rankings von IT-Analysten, z. B. bei Gartner, Truffle 100, TOP 200 „Computerworld“, IDC und dem EU Industrial R&D Investment Scoreboard, wird Comarch weit oben eingestuft. Comarch investiert jedes Jahr 15 % seiner Einnahmen in innovative Produkte. So beliefen sich die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Jahr 2018 auf rund 43 Millionen Euro Derzeit beschäftigt der Konzern über 6.000 Fachleute an mehr als 90 Standorten in über 30 Ländern – von Japan über Europa bis Chile.
Weitere Informationen unter: www.comarch.de
Pressekontakt:
Comarch Software und Beratung AG
Klaus Lechner - PR Manager
Riesstraße 16, 80992 München
Tel.: +49 (89) 14329-1229
E-Mail: Klaus.lechner@comarch.de
http://www.comarch.de/
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